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Hilfe und Rat für Schwangere seit einem Jahr auch online

Der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Wiesbaden bietet seit einem Jahr – dank der finanziellen Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie – seine Beratung für Schwangere auch online an. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie unterstützt dieses Angebot besonders.

Schwangere Frauen können sich jetzt auch online beraten lassen

Schwangerschaft, Geburt und die ersten Jahre mit dem Baby bedeuten viel Freude und Glück, aber auch viele Fragen, Unsicherheiten oder Probleme. „Finanzielle Engpässe, sozialrechtliche Ansprüche, Fragen zu Vorsorge, Schwangerschaft oder Geburt, zur Elternrolle, die fehlende Unterstützung aus dem Umfeld oder gesundheitliche Probleme stellen schwangere Frauen vor größere Herausforderungen. Viele suchen deshalb Hilfe und Rat in unserer Schwangerenberatungsstelle“, so Dr. Marina Schmitt, Geschäftsführerin beim Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Wiesbaden. Alleine 2021 nahmen hier rund 750 Klientinnen die Unterstützung der Schwangerenberaterinnen in Anspruch.

Meist finden die Beratungen im Rahmen eines persönlichen Gesprächs statt. Aber gerade in der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig auch Onlineberatungsangebote sein können: Wenn Kontakte vermieden werden sollen, jemand akut erkrankt ist, sich als Schwangere nicht unnötigen Kontakten aussetzen will oder einfach der Weg zu weit und zu mühsam ist – dann bietet die Onlineberatung eine gute Möglichkeit, unkompliziert Unterstützung zu erhalten. „Wir sind deshalb froh und glücklich, dass die Deutsche Fernsehlotterie uns bei der Einführung der Onlineberatung für drei Jahre finanziell unterstützt, da wir die notwendigen Ressourcen ohne die Förderung nicht aufbringen könnten!“, berichtet die Geschäftsführerin, Frau Dr. Marina Schmitt.

Der Kontakt zu den einzelnen Beratungsstellen erfolgt über die Plattform des Deutschen Caritasverbandes (DCV). Durch die Eingabe der Postleitzahlen werden die Ratsuchenden aus Wiesbaden direkt an die Beratungsstelle des SkF e. V. Wiesbaden weitergeleitet. Das hilft, passgenaue Hilfen anzubieten. Es ist so möglich, kurzfristig Onlineberatung mit einer Beratung vor Ort in der Beratungsstelle zu kombinieren oder Frauen längerfristig zu begleiten – wenn der Weg in die Beratungsstelle aus unterschiedlichen Gründen gerade zu viel ist. Onlineberatung ist auch deshalb von Vorteil, weil sie auch anonym erfolgen kann und datensicher in der Kommunikation ist, d.h. man kann auch vertrauliche Unterlagen sicher versenden.

Frau Dr. Schmitt berichtet weiter: „Unsere Beraterinnen wurden vor der Einführung der Onlineberatung durch den Deutschen Caritasverband geschult und sind entsprechend zertifiziert. Und toll ist auch: Die bisherige Mail- und Chatberatung wurde durch die Videoberatung ergänzt. Damit können wir online eine noch bessere Beratungsbeziehung aufbauen als bisher!“

Wie kommt man zur Onlineberatung? Die Ratsuchenden registrieren sich vorab auf der Homepage des Deutschen Caritasverbands (www.caritas.de/onlineberatung) oder folgen dem Link auf der Homepage des SkF (Beratung ° Sozialdienst Katholischer Frauen in Wiesbaden).

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